© Anke Schulz
Zwangsarbeiterlager und Konzentrationslager in Lurup, Eidelstedt und Stellingen
Lurup, Eidelstedt und Stellingen bestanden damals 
  in weiten Teilen aus unbebautem, freiem Gelände, die Wohnungsdichte war 
  relativ gering. Dieses ließ den Raum aus Sicht der Nationalsozialisten 
  besonders geeignet erscheinen für die Errichtung von Lagern für Zwangsarbeiter 
  und Konzentrationslagern. Im Friedrichshulder Weg wurden zeitweilig zwei Lager 
  betrieben, ein Lager für Polinnen und Russinnen, die zur Zwangsarbeit verschleppt 
  worden waren, und das Lager zeitweilig verlassen durften, und ein durch Wachtürme 
  kontrolliertes KZ, ein Außenlager des KZ Neuengamme, in dem Jüdinnen 
  unter unmenschlichsten Bedingungen arbeiten mussten. Außerdem befanden 
  sich ab 1934 im Rondenbarg und wahrscheinlich ab 1939auch im Lederweg in der 
  Nähe zum Volkspark Lager für Sinti und Roma. In der Lederstraße 
  in der Nähe des heutigen Fußballstadions befand sich nach 1940 eines 
  der größten Lager für Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen 
  des Hamburger Raumes. Die »Ostarbeiter«, die hier kaserniert wurden, 
  mussten wie alle »Ostarbeiterinnen« "darauf achten, dass auf 
  jedem Kleidungsstück das Abzeichen »Ost« getragen würde. 
  Dasselbe sei nicht mit Sicherheitsnadeln anzustecken, sondern müsse festgenäht 
  werden." Ein Kommissar der Gestapo warnte die Hamburger Firmen, die »Ostarbeiter 
  und Ostarbeiterinnen« beschäftigten, ihnen nicht zuviel Bargeld zukommen 
  zu lassen, dadurch steige die Fluchtgefahr, "da festgestellt ist, dass 
  unter den Ostarbeitern politische Kommissare und ehemalige Rotarmisten vorhanden 
  sind. Unter den Frauen seien sogenannte Flintenweiber festgestellt worden." 
  Deutsche sollten nicht zu vertraut mit den »Ostarbeitern« werden. 
  Die Tochter eines Hamburger Vorarbeiters, die einer »Ostarbeiterin« 
  hatte Kleidung zukommen lassen, kam dafür ins Gefängnis. Solche oder 
  ähnliche Schicksale dürften sich auch in diesem Lager an der Grenze 
  zwischen Lurup und Stellingen abgespielt haben.
  Für den "Schrottbetrieb ... in den Bezirksstellen Billbrook und Bahrenfeld", 
  für die "Altmaterialverwertung" als "kriegswichtige Aufgaben" 
  wurden "russische Zivilgefangene" von der Arbeitsfürsorge eingefordert. 
  Da einige Arbeiter arbeitsunfähig erkrankt und mehrere entflohen waren, 
  wurden vom Hauptverwaltungsamt weitere eingefordert. Über die Bestattung 
  sowjetischer Kriegsgefangener, die Opfer von Todesurteilen, stritten sich Sozialverwaltung 
  und Garten- und Friedhofsamt, bis das Oberkommando der Wehrmacht eine Verordnung 
  durchsetzte, wonach die Wehrmacht die Bestattung in Massengräbern "unauffällig 
  durchführen" solle. 
  Aus überlieferten Antragslisten für Barackenlager lässt sich 
  rekonstruieren, dass zahlreiche solcher Lager im Westen Hamburgs bestanden. 
  Barackenlager benötigte beispielsweise 1942 eine Firma P. in Bahrenfeld: 
  "Die Baracke soll in der Siedlung Schenefeld untergebracht werden" 
  
  In Lurup und Osdorf wurden auf einer Liste vom 20.5.1942 mit Firmen, die "Barackenlager 
  benötigten", zahlreiche Grundstücke für die Einrichtung 
  von Barackenlagern für geeignet gehalten. "Grundstücke die sich 
  für die Aufstellung von Baracken während des Krieges eignen Lurup 
  Gelände Elbgaustraße am Bahnhof , Weiden Luruper Hauptstraße 
  Lüttkamp, Osdorf Gelände an der Osdorfer Landstraße, Stellingen 
  Sportplatz Kaiser Friedrich Straße, Sportplatzring Stellinger Weiden hinter 
  Hagenbecks Tierpark Grundstück Vereinsbank Reichsbahnstraße, Sportplatz 
  hinter Feuerwache Eidelstedt." 
  Für die Unterbringung von Russinen als Zwangsarbeiterinnen für die 
  Fischindustrie wurden zahlreiche Anträge gestellt, alle großen damaligen 
  Fischunternehmen verfügten über derartige Barackenlager. "Die 
  Lager der russischen Arbeitskräfte dürfen von der Straße aus 
  möglichst wenig eingesehen werden; daher werden an den Straßen Planken 
  nötig werden; im übrigen Zäune mit Maschinendraht mit nach innen 
  geneigtem Stacheldraht oben; Höhe der Umzäunung etwa 2 m."
  
  "Größere Barackenlager für mehr als etwa 1000 Personen 
  sollen nach Möglichkeit nicht in unmittelbarer Nachbarschaft größerer, 
  dichtbesiedelter Wohngebiete oder wichtiger militärischer oder industrieller 
  Anlagen gelegt werden." Schreiben des Reichsarbeitsministers vom 6. Oktober 
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  Unterbringung von Russinen für die Fischindustrie folgende Fischunternehmen 
  hatten Barackenlager: Lorma, Bruno Brüssow, Pinn & Köser, Gottfried 
  Friedrichs,, Herm. Ofterdinger, Aug. Hennings, D.L. Wilkens, v. Ancken, Emil 
  Janssen, Deutsche Lysell, Sagger & Co., H.W. Appel AG, Joh. Wedel, Wilh. 
  Wogast, W. Tollgreve & Co., Voss & Sarvowsky, A. Wildhagen, beschäftigten 
  allesamt Russinnen, ebenso Fischind. Herm. Dankert, Gerd Frisch & co., E.D. 
  Ehlers u. Sohn, Tiedemann & Schmidts, Steudel & Co., Heinrich Spethmann, 
  eines der Lager "Unterbringung von Russinnen für die Fischwirtschaft" 
  befand sich in der Nähe des Bahnhofes Eidelstedt,
  Auch im Forsthaus Stellingen war ein Lager für Russinnen, die der Firma 
  Gebr. Köhler Zuarbeit leisteten. Auch auf dem Altonaer Friedhof wurden 
  jüdische Zwangsarbeiter eingesetzt, deren Baracken sich auf dem Gelände 
  befanden. In der Lederstraße an der Grenze zwischen Eidelstedt, Stellingen 
  und Bahrenfeld befand sich eines der größten Zwangsarbeiterlager 
  des Hamburger Raumes, siehe auch hier.
Lager für Russen, Polen und Italiener
In Baracken im Friedrichshulder Weg wurden ab 1939 polnische Frauen und Kinder, aber auch ältere Männer, die aus ihrer Heimat verschleppt worden waren, zur Zwangsarbeit getrieben. Für die Anwohner war es verboten, mit ihnen Kontakt aufzunehmen. Auf http://www.zwangsarbeit-in-hamburg.de/ der online verfügbaren Datenbank von Friedricke Littmann vom Hamburger ist zu entnehmen, dass ein Lager der Bahnmeisterei Eidelstedt mit 330 und das ein weiteres 460 Zwangsarbeiterinnen als Essensteilnehmern in den Akten dokumentiert ist, davon waren ca. 75% Russen und 25% Polen. Besitzer war die Reichsbahn, es war ein Wohnbarackenlager für ausländische Pflichtarbeiter. Der Lagerführer war ein Herr Aschenbrenner. Das Lager war der Bahnmeisterei Eidelstedt zugeordnet. Es standen auf dem Lagergelände zwei Steinbaracken und sechs Holzbaracken, umgeben war es von einem einfachen, ein Meter hohen Zaun, die Eingangswache besetzten Eisenbahnbedienstete, es musste Wechselschichtarbeit geleistet werden. Das Gemeinschaftslager hatte eine eigene Küche, hierfür wurden 330 Essensteilnehmer verzeichnet, d.h. ca. 470 Personen wurden in dieser Küche nicht beköstigt. Im Ostarbeiterlager der Bahnmeisterei Eidelstedt 1944 waren vier tote Männer und zwei nicht näher bezeichnete Tote registriert worden. Einen Bericht über einen Besuch eines ehemaligen Zwangsarbeiters dieses Lagers finden Sie hier.
  Über das Schicksal dieser Frauen und Männer ist ausgesprochen wenig 
  bekannt. Es kann nur vermutet werden, dass sie vergleichbar mit anderen Zwangsarbeiterinnen 
  harte Lebens- und Arbeitsbedingungen zu bewältigen hatten. Die Zahlenangaben 
  über die Essensteilnehmer lassen ja Rückschlüsse auf die Ernährungslage 
  der 440 Lagerinsassen zu, die nicht in der Kantine verköstigt wurden. Dennoch 
  war dies ein vergleichsweise frei geführtes Lager, und die ArbeiterInnen 
  konnten sich relativ frei bewegen. Da es sich aber zu einem großen Teil 
  um Russinnen gehandelt hat, kann davon ausgegangen werden, dass Schikanen an 
  der Tagesordnung waren. 
  Wie das Schicksal von Russinnen und Polinnen ausgesehen haben könnte, lässt 
  ein Bericht der Hamburger Volkszeitung vom 21. August 1946 über Erschießungen 
  von Russen in den Winsbergen, an einem dem Lager relativ nah gelegenen Ort in 
  der Nähe des Luruper Volksparkes, erahnen:
  "21 russische Kriegsgefangene wurden am 19. August 1943 in den Winsbergen 
  (Bahrenfeld) erschossen als Vergeltung' für die anglo-amerikanischen 
  Luftangriffe auf Hamburg. Fünf russische zwangsverschleppte Frauen mußten 
  vorher das Massengrab auswerfen und wurden am 20. August auf dem Israeliten-Friedhof 
  am Bornkampsweg gleichfalls ermordet und dort vergraben." In den Winsbergen 
  ließ die Gestapo auch Zwangsarbeiter aus dem DAF-Lager Lederstraße 
  und dem Lager Langer Morgen aus Wilhelmsburg erschießen, siehe hier.
  Eine Zeitzeugin berichtet von einer Anwohnerin, Mutter von drei Kindern, die 
  erwischt wurde, wie sie einem jungen Soldaten etwas zustecken wollte. Es kann 
  sich bei diesem Soldaten um einen Russen gehandelt haben:
  "Es war ungefähr 1941, und es war anfangs fast unmöglich, mit 
  ihnen Kontakt zu bekommen, denn bei Lebensgefahr war es verboten, ihnen etwas 
  zuzustecken. Und doch haben viele von uns es zumindest versucht - bis dann eine 
  Mutter von drei Kindern dabei erwischt wurde und ins KZ kam. Der junge Soldat, 
  dem sie helfen wollte, hatte von der Zeit an die Hölle. Als ihm die Qualen 
  zu groß wurden, nahm er sich das Leben, in dem er sich vor den Zug warf." 
  
  An ein Lager mit Ukrainern in der Bankstraße in der Nähe des Friedrichshulderweges 
  erinnert sich ein ehemaliger Anwohner, der damals acht Jahre alt war:
  "Am Wiesenweg direkt war ein Sportplatz gewesen, der hatte einen höheren 
  und einen tieferen Teil, auf dem einen Bereich wurden die Ukrainer und auf dem 
  anderen die Italiener untergebracht. Die Ukrainer, etwa 30 Personen, durften 
  frei herumlaufen, das Gelände war eingezäunt mit Stacheldraht, die 
  haben das aber trotzdem manchmal überwunden, und man konnte sehen, dass 
  sie sich Lebensmittel organisierten. Diese Menschen stanken nach Lysol, ein 
  Desinfektionsmittel, heute weiß man dass das hochwertig giftig ist und 
  das wussten auch wahrscheinlich die Leute damals. Es müssen Ukrainer gewesen 
  sein, denn mein Vater konnte sich mit ihnen verständigen, und er hatte 
  in der Ukraine Ukrainisch gelernt. Das waren Kinder, Frauen und ältere 
  Männer, möglich, dass die Männer für andere Zwecke eingezogen 
  worden waren, und die liefen relativ frei herum, schnitzten aus den Weiden, 
  die um den Lagerplatz herum standen, Windmühlen, die für uns als Kinder 
  natürlich interessant waren, und dafür wollten sie Taschentücher 
  und Lebensmittel. Bewacht wurden sie von Volksdeutschen, die auch aus Russland 
  kamen, die haben aber nie eingegriffen, jedenfalls ist uns nichts aufgefallen, 
  das Lager war auch nicht richtig umzäunt, ganz anders als bei den Italienern." 
  
  Dieser Anwohner erinnert auch ein Lager mit italienischen Militärinternierten 
  in der Nähe der heutigen Bankstraße, also in der Nähe des Friedrichshulder 
  Weges.
  "Das Lager für italienische Militärinternierte war bei uns in 
  der Bankstraße (auf der linken Seite hinter der Nr. 25) auf einem ehemaligen 
  Eisenbahnersportplatz, wo auch noch ein Lager mit Russen (mit Frauen und Kinder, 
  bewacht von sog. »Volksdeutschen«, d.h. Russlanddeutschen) untergebracht 
  war. Die Italiener waren eingezäunt und auf Hungerration gesetzt. Ich habe 
  da unglaubliche Szenen in Erinnerung. Die Russen durften frei herumlaufen und 
  kriegten auch zu essen und zu trinken, wir sagten: damit sich die Italiener 
  ärgern. Dafür stanken sie entsetzlich nach Lysol. Auch mussten Juden 
  vor unserer Tür (Nr. 21) einen Panzergraben ausheben." 
  Das Lager in der Bankstraße umfasste etwa 20 italienische Militärinternierte. 
  
  "Ich erinnere, dass die Italiener die Abwässer aus ihrer eigenen Baracke 
  - das war ne größere Baracke - auffingen in Töpfen oder Helmen 
  und darin dann die Brennnesseln, die auf dem Grundstück wuchsen, gekocht 
  haben. Die bettelten nicht um so was wie Taschentücher wie die Zwangsarbeiter 
  aus der Ukraine, sondern die wollten Brot haben und was zu essen, das heißt, 
  die müssen gehungert haben, die müssen gehungert und gedurstet haben."
  Auch beim Wiederaufbau von Luruper Eigenheimen, die durch Kriegseinwirkung zerstört 
  worden waren, wurden vermittels eines Unternehmens, dass ausländische Zwangsarbeiter 
  beschäftigte, Italiener eingesetzt. Es kann vermutet werden, das italienische 
  Militärinternierte auch in Luruper und Eidelstedter rüstungsrelevanten 
  Betrieben Zwangsarbeit leisten mussten. Mit dem Argument der steigenden Einwohnerzahl 
  Lurups begann ab 1938 ein verstärkter systematischer Ausbau der Infrastruktur, 
  bei dem auch Kriegsgefangene eingesetzt wurden. 
Plattenbauten im Kleiberweg für ausgebombte »arische« Hamburger Familien
Nach den Luftangriffen auf Hamburg, vor allem 
  den schweren Angriffen des 24. und 25. und des 29. Juli 1943 wurden viele durch 
  die Zerstörungen obdachlos gewordene Hamburger an die Außenrandgebiete 
  der Stadt evakuiert. Viele der Ausgebombten kamen bei Verwandten unter, in Kleingartenvereinen, 
  oder in Behelfsheimen. Die Nationalsozialisten begannen nach den Großangriffen 
  auf Hamburg im Kleiberweg und im Friedrichshulder Weg Unterkünfte aus fertigen 
  Zementplatten bauen zu lassen, sogenannte Plattenbauten, die ausgewählten 
  ausgebombten Familien zur Verfügung gestellt wurden. In einer Anordnung 
  heißt es: "Die Einweisung der Bombengeschädigten in die Wohnungen 
  erfolgt in der Reihenfolge der Dringlichkeit; Angestellte und Arbeiter der Rüstungsindustrie 
  gehen vor." Diese Sondermaßnahmen reihten sich ein in zahlreiche 
  Fördermaßnahmen zugunsten der Bauindustrie nach den Bombenangriffen 
  durch die Alliierten, den aus Sicht des Reichsministers für Bewaffnung 
  und Munition, Albert Speer, und des Reichskommissars für den sozialen Wohnungsbau, 
  Dr. Ley, "völkerrechtswidrigen Terrorangriffen der feindlichen Luftwaffe". 
  Der Reichskommissar für den sozialen Wohnungsbau hatte Sondermaßnahmen 
  zur Schaffung von Behelfsunterkünften für Bombengeschädigte erlassen, 
  für eine "schlagkräftige Durchführung" sollten die 
  Gemeinden die "Bauhilfe, Gemeinnütziges Organ der Deutschen Arbeitsfront" 
  "Bauhöfe" auf geeigneten Freiflächen errichten lassen. Die 
  »Bauhilfe« vergab weitere Aufträge an Bauunternehmen. Vor allem 
  in den Landgemeinden Hamburgs wurden "Leybuden" errichtet, nach Dr. 
  Ley benannte Fertigbauhäuser. Aus den noch erhaltenen NS-Akten geht hervor, 
  dass aufgrund des Arbeitskräftemangels 1944 von den Kreisverwaltungen und 
  Ortsämtern Bevölkerungsgruppen dienstverpflichtet wurden, die als 
  Arbeitsunfähige schon vor langer Zeit aus dem Erwerbsleben ausgeschieden 
  waren. So war es gemäß dem nationalsozialistischen Menschenbild auch 
  folgerichtig, dass Zwangsarbeiter, KZ-Häftlinge und Militärinternierte 
  diese Bauten errichten mussten. Im Kleiberweg in Lurup wurden Plattenbauten 
  von Frauen aus dem Konzentrationslager am Friedrichshulder 
  Weg, einem Außenlager des KZs Neuengamme, und von italienischen, möglicherweise 
  auch französischen Militärinternierten unter unmenschlich grausamen 
  Bedingungen erstellt. Eingesetzt wurden diese Menschen wahrscheinlich von dem 
  Unternehmen Johann H. Johns, Kom. Ges., einem Tiefbau- und Straßenbauunternehmen, 
  das seinen Sitz etwa dort hatte, wo sich heute das Schwimmbad an der Elbgaustraße 
  befindet. Die damalige Adresse des Hauptsitzes des Unternehmens befand sich 
  An der Alster 42. Das Unternehmen existiert heute nicht mehr.
  
 
  
  
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